Gemeinschafts­hauptschule der Stadt Erkelenz im Ganztag
Schulleitung:
Markus Monjeamb
stellvertr. Schulleitung:
Stephanie Singer

02431-2781
02431-2187
sekretariat[at]ghs-erkelenz [dot] de

Schulnummer: 142967

Die Philosophie und Idee der GHS

DAS PROFIL
UNSERER SCHULE

Berufs­ori­en­tie­rung an der GHS Erkelenz

Das Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) unterstützt in Nordrhein-Westfalen Schülerinnen und Schüler gezielt bei der Berufswahl. Besonders intensiv und erfolgreich setzt die GHS Erkelenz dieses Programm um: Etwa 60% der Absolventinnen und Absolventen verlassen die Schule jährlich mit einem Ausbildungsvertrag.

Durch eine Kombination aus Potentialanalysen, Berufsfelderkundungen, Praktika und individueller Beratung durch die Agentur für Arbeit erhalten die Jugendlichen wichtige Einblicke in verschiedene Berufsfelder. KAoA fördert eine praxisnahe Vorbereitung auf die Arbeitswelt, ermöglicht den Schülern, ihre Fähigkeiten und Neigungen frühzeitig zu erkennen und unterstützt

sie bei einer passenden Berufswahl. Dies steigert nicht nur die persönliche Zufriedenheit der Jugendlichen, sondern beugt auch Fachkräftemangel vor und bereitet eXektiv auf den Arbeitsmarkt vor.
KAoA ist somit ein entscheidendes Programm zur Berufsorientierung und eine wichtige Investition in die Zukunft des Standorts Nordrhein-Westfalen.

Norbert Schubert, StuBo

Koordination / Berufsorientierung Klasse 9

sn[at]ghs-erkelenz [dot] de
Hildegard Köhnes

Berufsorientierung Klasse 8

ks[at]ghs-erkelenz [dot] de
Claudia Schmitz

Berufsorientierung Klasse 10

sz[at]ghs-erkelenz [dot] de
Gaby Grabolle

Berufsorientierung Klasse 7, Boys' und Girls' Day

gg[at]ghs-erkelenz [dot] de
Weitere Informationen im KAoA-Handbuch
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Berufswahlpass

Der Berufswahlpass ist ein Arbeitsmittel zur beruflichen Orientierung für Schülerinnen, Schüler, Eltern, Berufsberatung und Betriebe. Er besteht aus einer DIN-A4-Ringbuchmappe, Registerblättern und den dazugehörigen Materialteilen. Der Berufswahlpass strukturiert und steuert den Prozess der Berufsorientierung ab Klassenstufe 7 und bündelt die Aktivitäten. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit ihm selbstständig und eigenverantwortlich. Sie dokumentieren ihre Schritte zur Berufswahlentscheidung, ebenfalls ihre erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Schließlich können Schülerinnen und Schüler den Berufswahlpass gezielt bei ihrer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz verwenden. Die Arbeit mit dem Berufswahlpass wird an unserer Schule ab dem Schuljahr 2007/2008 in den 7. Klassen beginnen.

Praktika
Ein-Tages-Praktikum

An der Ganztagshauptschule Erkelenz beginnt die Berufsorientierung bereits in der Klasse 8 mit einem Ein-Tages-Praktikum. Die Schüler/innen sollen in diesem Praktikum erste Erfahrungen aus der Berufs- und Arbeitswelt sammeln. Es soll zusätzliche Motivation zu mehr Lern- und Leistungsbereitschaft erzeugen. Der/die Klassenlehrer/in betreut die Kinder während der Durchführungsphase und hält Kontakt zu den Firmen und Unternehmen. Zusätzlich findet eine Aufarbeitung dieses Praktikums –auch im Fach Wirtschaftslehre statt. So lernen die Kinder zum Beispiel ihren Lebenslauf zu verfassen, sich um eine Praktikums bzw. Ausbildungsstelle zu bewerben oder sich Informationen zu Praktikums- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten bei den entsprechenden Institutionen zu besorgen.

Praktika in den Klassen 9 und 10

Die dreiwöchigen Praktika finden in den Jahrgangsstufen 9 und das 10 statt. Zum einen lernen die Jugendlichen die Arbeitswelt über einen längeren Zeitraum hinweg kennen, sind für einen begrenzten Zeitraum ein Bestandteil darin, zum anderen können sie feststellen, ob sich ihre beruflichen Wunschvorstellungen realisieren lassen. Vielleicht wird dadurch zusätzlich Motivation erzeugt, geforderte schulische Qualifikationsmerkmale für den angestrebten Beruf doch noch zu erreichen. Auch diese Praktika werden von Schüler/innen und Lehrer/innen vor- und nachbereitet. Auch hier stehen Schule und Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetriebe in ständigem Kontakt, so dass bei Bedarf persönliche Fehleinschätzungen der Schüler/innen korrigiert und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.

„Mittwochspraktikum“

Zur gezielten Berufsorientierung besuchen ausschließlich Schülerinnen und Schüler der 10A im Rahmen des Wirtschaftslehre- und Arbeitsgemeinschaftsunterrichts mittwochs für das 2. Halbjahr des laufenden Schuljahres ihre Praktikums- bzw. zukünftigen Ausbildungsbetriebe. Parallel zur allgemeinen schulischen Ausbildung bietet sich den Schüler/innen kurz vor der Schulentlassung die Gelegenheit zur erneuten Orientierung, optimalerweise jedoch zur gezielten Vorbereitung auf die anschließende Berufsausbildung.

10er-Konzept
Firmenklasse

Die Klasse 10A1 der GHS Erkelenz ist eine Projektklasse mit einem kaufmännischen Schwerpunkt. Ihr Hauptprojekt ist der Kiosk „OASE“, der das ganze Schuljahr über in den Pausen frische Backwaren, Getränke und Schulutensilien anbietet. Der Kiosk wird wie ein kleines Unternehmen geführt, wobei die Schüler*innen eigenständig alle anfallenden Aufgaben übernehmen, von der Buchhaltung und dem Einkauf bis zur Lagerverwaltung.

Jeden Mittwoch steht der Firmentag im Stundenplan, an dem die Klasse intensiv an den Kioskprojekten arbeitet. Zusätzlich zum regulären Kioskbetrieb bietet die Klasse Catering bei besonderen Anlässen an, organisiert die jährliche Foto-Aktion für die Schülerausweise und übernimmt die Sammelbestellung der Taschenrechner.

Die Schüler*innen lernen dabei praxisnah, wie ein kleines Unternehmen funktioniert, und sammeln wertvolle Erfahrungen im Bereich Finanzmanagement, Kundenservice und Organisation. Die „OASE“ ist nicht nur ein Service für die Schule, sondern auch ein spannendes Projekt, das den Schulalltag bereichert und die Selbstständigkeit fördert.

Projektklasse

Die Klasse 10A1 der GHS Erkelenz ist eine Projektklasse mit einem Fokus auf Handwerk und Eine Welt. Im Technikunterricht werden nützliche Objekte wie Organizer, Stiftehalter, Schlüsselanhänger und Insektenhotels aus Holz und Kunststoff hergestellt. Ein wechselndes Team unterstützt den Hausmeister bei Reparaturen und Aufräumarbeiten im Schulgebäude. Die Klasse übernimmt auch die Abholung und Entsorgung des Papiermülls sowie das Sammeln von Pfandflaschen, deren Erlös das Butterflies-Projekt für Straßenkinder in Indien unterstützt.

Zukünftig wird der Betrieb des „Eine-Welt-Ladens“ zu den Aufgaben der Klasse gehören, wo gespendete Artikel gegen Spenden angeboten werden. Mittwochs findet der Projekttag statt, an dem die Schüler*innen in kleinen Gruppen selbstständig arbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Berufsorientierung, die durch ein dreiwöchiges Praktikum unterstützt wird, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln und den Einstieg in eine Ausbildung zu erleichtern.

Diese praxisorientierten Aufgaben fördern die Selbstständigkeit und den Teamgeist der Schüler*innen und bieten ihnen wichtige Einblicke in handwerkliche Tätigkeiten und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

BUS – Klasse
Trotz vielfältiger Bemühungen und vorbeugender Maßnahmen gibt es an Hauptschulen –das gilt auch für die GHS Erkelenz- Schülerinnen und Schüler, die ihre Schulzeit ohne einen Schulabschluss beenden. Außerschulische Einrichtungen können diese Jugendlichen i.d.R. erst nach Beendigung der Pflichtschulzeit erreichen. Seit dem Schuljahr 2003/2004 kümmern wir uns mit der Einrichtung der BUS-Klasse besonders um die Kinder, von denen wir anhand schulischer Leistungen befürchten, dass sie einen Abschluss nicht erreichen können. Diese Maßnahme greift –und das ist das Besondere- schon während der Pflichtschulzeit, genauer gesagt: sie greift im letzten Pflichtschuljahr. Das vorrangige Ziel der BUS-Klasse ist nicht der Hauptschulabschluss, sondern über die Kombination drei Tage Unterricht, zwei Tage Praktikum zunächst eine Erhöhung der Chance auf einen Ausbildungsplatz, dadurch aber auch die Vorbereitung auf ein erfolgreiches Absolvieren einer Berufsausbildung sein. Der nicht vorhandene Schulabschluss kann dann mit dem positiven Abschluss der Lehre erzielt werden. Mindestens zehn, jedoch höchstens fünfzehn abschlussgefährdete Schüler/innen bilden an unserer Schule jeweils für ein Schuljahr eine eigene Klasse. Zwei erfahrene Pädagogen leiten diese Maßnahme federführend. Ihnen zur Seite steht ein aus organisatorischen Gründen möglichst kleines Lehrerteam (geplant ist auch die Einbeziehung eines Sozialpädagogen), das alle Unterrichtsfächer abdeckt und somit relativ autark agieren kann. Feste Stundenraster können aufgehoben, Differenzierungen in Kleinstgruppen durchgeführt werden. Projektorientierter bzw. fächerübergreifender Unterricht, der die besonderen Bedürfnisse der Lerngruppe berücksichtigt, steht im Vordergrund. Die Lehrer/innen der BUS-Klasse entwickeln in Anlehnung an die Vorschläge der Bezirksregierung einen schüler- und bedarfsorientierten Stoffverteilungsplan, der berücksichtigt, dass die Jugendlichen, Praktikumsfähigkeit vorausgesetzt, an zwei Tagen in der Woche im Praktikum sind. Das Zeugnis der Förderpraktikumsklasse ist kein Regelzeugnis. Gutachten über Lernentwicklungen begleiten die übliche Benotung der Unterrichtsfächer. Ein Abschluss nach Klasse 9 der Hauptschule kann bei besonderen Leistungen vergeben werden. Gemeinsame Anstrengungen (Leistungen der Schüler/innen, Betreuung durch die Schule, finanzieller Anreiz der Betriebe durch die Landesregierung, usw.) sollen am Ende des Schuljahres dazu führen, dass die Betriebe/Institutionen den Jugendlichen der BUS-Klasse Lehrverträge anbieten.

Euer Berufsberater

  • unterstützt Euch bei der Berufsentscheidung.
  • hilft Euch, Eure Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen.
  • unterstützt Euch bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle.
  • unterstützt Euch bei den Kosten für Bewerbungen.
  • gibt Euch Tipps für die Bewerbung / zur Vorbereitung auf Einstellungstests.
  • gibt Euch fehlende Informationen über Berufe.
  • hilft Euch bei der Praktikumssuche.
  • berät Euch bei der Wahl einer weiterführenden Schule.
  • bietet Sprechstunden in der Schule an. (siehe Kasten)
  • kann Euch auch während einer Ausbildung unterstützen. (z.B. "Nachhilfe")
Technikraum der GHS Erkelenz

SCHUL­ENT­WICKLUNG AN DER GHS ERKELENZ

Mit einem Konzept zur Thematik “Fördern statt Sitzenbleiben“ hat sich die GHS Erkelenz am 18 02.2022 an die Schulentwicklungskonferenz im Ministerium für Schule und Bildung NRW mit der Bitte um Zulassung gewandt.

Seit dem 03.06.2022 liegt nun die Genehmigung für die Dauer von vier Jahren zur Erprobung vor, worüber wir uns sehr freuen.

Ziel des Vorhabens ist die Aufhebung der Nichtversetzung für die Jahrgangsstufen 6, 7, 8. Es wird ein Unterstützungs- und Förderangebot für diejenigen Schüler*innen bereitgestellt, die laut Gesetzesvorgaben das Klassenziel der o.g. Jahrgangsstufen nicht erreichen würden. Dabei greifen wir auf bereits vorhandene Strukturen zurück wie z.B.

  • halbjährliche Zielvereinbarungsgespräche in Anlehnung an das Konzept der Lern- und Entwicklungsplanung
  • Heart-Learn-Café
  • Zusatzförderung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch
  • LRS- Förderung und Ergo- bzw. Logotherapie
  • Lesezeit 20 Minuten täglich

Zur Erweiterung der Maßnahmen bieten wir ein individuelles Förderangebot mit Lernbausteinen in den Hauptfächern und eine gezielte Begleitung durch Lerncoaches zur Stärkung der Basiskompetenten an, eventuell auch unter Einbeziehung außerschulischer Partner.

Vitrine in der GHS Erkelenz mit einem Spruch über Gleichheit

Digitalisierung

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es unerlässlich, dass Bildungseinrichtungen mit den neuesten Medientechnologien und Konzepten Schritt halten. Ein effektives Medienkonzept ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur technisch versiert sind, sondern auch die Fähigkeiten entwickeln, um Medien kritisch zu hinterfragen, kreativ zu nutzen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Diese Einleitung skizziert die Vision und die Ziele unseres Medienkonzepts, das darauf abzielt, eine umfassende und zeitgemäße Bildung zu fördern, die unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorbereitet. Das Land NRW hat mit seinem Medienkompetenzrahmen eine grundlegende Orientierung zum Einsatz digitaler Medien an Schulen geschaffen.

An unserer Schule wollen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen, um neue Medien in geeigneter Weise in die Lehr- und Lernprozesse zu integrieren. Dabei wollen wir ein sich ergänzendes Miteinander etablierter, analoger und digitaler Methoden schaffen. So sollen neue Möglichkeiten der Gestaltung von Lernen und Lehren entstehen.

Eine umfassende Ausbildung von Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien stellt für die SchülerInnen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bei der Bewerbung um Ausbildungsplätze dar. Des Weiteren haben digitale Medien Einzug in alle Bereiche des Lebens gefunden, von der Kommunikation über das Bezahlen und sogar die Gesundheitsvorsorge. Ein kritischer und sicherer Umgang mit Medien ist für die Entwicklung von Selbstständigkeit daher unerlässlich. Gleiches gilt für die Entwicklung der Lehre. Digitale Lehrmethoden erlaube neue Unterrichtsmethoden, substituieren alte Konzepte und ergänzen bewährtes. Schulen stehen in der Pflicht Ihre SchülerInnen auf die Welt von heute und morgen vorzubereiten und das gelingt nur, wenn die LehrerInnen sich permanent mit den neuesten Entwicklungen, von der Bedienung von Tablets, bis hin zur Nutzung von KI, weiterbilden und Ihre Fähigkeiten im Unterricht umsetzen.

Unser Medienkonzept soll einen verbindlichen Rahmen für die Nutzung von Medien an unserer Schule geben, Entwicklungsprozesse aufzeigen und anregen und einen Rahmen zur kontinuierlichen Weiterbildung des Kollegiums geben.

Logineo LMS – unsere Lernplattform

Über diese Plattform können Schülerinnen und Schüler mit Lernmaterialien versorgt werden und sie können individuelles Feedback.

Außerdem können Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler online miteinander kommunizieren.

Kontaktdaten Support: support[at]ghs-erkelenz [dot] de

O365-Paket für Schüler*innen

Die Stadt Erkelenz als Schulträger stellt allen Schüler*innen der Stadt Erkelenz auf Wunsch für die gesamte Schulzeit an der GHS Erkelenz ein O365-Zugang zur Verfügung.

Kontaktdaten Support: support[at]ghs-erkelenz [dot] de

Schoolfox – unsere Kommunikationsplattform mit den Eltern und Erziehungsberechtigten

Über Schoolfox ist eine digitale und schnelle Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule sichergestellt. Sie haben noch keinen Account oder Sie haben Fragen zu Ihrem Account?

Kontaktdaten Support: support[at]ghs-erkelenz [dot] de

WebUntis

in Arbeit

Kontaktdaten Support: support[at]ghs-erkelenz [dot] de

Medienkonzept der GHS Erkelenz
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Die Grundsätze des Heart-Learn-Cafés der GHS Erkelenz

Heart-Learn-Café

Das Heart-Learn-Café (HLC) ist eine innovative pädagogische Maßnahme, die eine temporäre, alternative Beschulung für Schülerinnen und Schüler anbietet, die im regulären Unterricht aufgrund ihres Verhaltens nicht mehr teilnehmen können. Ziel ist es, diesen Schülern eine Perspektive zu bieten und individuelle Lernwege zu entwickeln, um eine Wiedereingliederung in den Klassenverband zu ermöglichen.

01

Das HLC-Team besteht aus Fachkräften aus Regel- und Förderschullehramt sowie Schulsozialarbeit, die in Kooperation mit externen Partnern agieren. Der Ansatz des HLC ist multidimensional und umfasst temporäre Beschulung, Präventionsmaßnahmen sowie ein Belohnungssystem außerhalb der Kernlernzeit. Das Programm integriert Diagnostik und individuelle Förderplanung und setzt auf eine professionelle und kontinuierliche Beziehungsarbeit.

02

Organisatorisch finden regelmäßige Teamsitzungen statt, und die Professionalisierung des Teams in emotionaler und sozialer Entwicklung wird durch regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen gewährleistet. Die pädagogische Ausrichtung des HLC ist lösungsorientiert, gewaltfrei und ressourcenorientiert, wobei besonders Wert auf eine ansprechende Gestaltung des Lernraums gelegt wird.

03

Das Konzept sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler nach erfolgreicher Teilnahme am Programm schrittweise in den regulären Unterricht reintegriert werden, unterstützt durch individuelle Entwicklungspläne und regelmäßige Feedbackgespräche.

Insgesamt dient das HLC der Förderung von individuellen und sozialen Entwicklungsprozessen der Schülerinnen und Schüler, mit dem Ziel, langfristig eine positive Reattribution der Schulerfahrung zu erreichen und den Schülern bestmögliche Lernbedingungen zu bieten.

Das HLC-Konzept zum Download
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Gegen sexualisierte Gewalt

Das GHS-Schutzkonzept

Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Schüler:innen, Lehrer:innen und Mitarbeiter:innen sind für uns von höchster Bedeutung. Ein Schutzkonzept zielt darauf ab, Risiken zu minimieren und angemessene Maßnahmen zur Prävention und Bewältigung von Notfällen zu etablieren.

Konzept herunterladen

Schulsozial­arbeit

Frau Wilms

02431 9434 521

ws[at]ghs-erkelenz [dot] de

Frau Lietz

02431 9744 953

lz[at]ghs-erkelenz [dot] de

Frau Ritterbecks

02431 9477 313

mr[at]ghs-erkelenz [dot] de

Frau Wendland

02431 8055 832

wj[at]ghs-erkelenz [dot] de

Frau Rosenkranz

02431 8060 786

ro[at]ghs-erkelenz [dot] de

Frau Oberhausen

02431 9434 526

ow[at]ghs-erkelenz [dot] de

Gedenken an der GHS

Erinnerung
wach
halten

Die Hauptschule Erkelenz veranstaltet seit 2019 regelmäßig Gedenkstättenfahrten ins polnische Auschwitz. Fünf Tage lang sind zwei Lehrkräfte, eine Sozialpädagogin und 24 Lernende aus dem Jahrgang 9 unterwegs. Vor Ort sammeln sie vielfältige Eindrücke über die Verfolgung von Minderheiten und Juden in der Zeit des Dritten Reiches.
Neben dem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau stehen zwei Tagesfahrten nach Krakau auf dem Programm. Dort besucht die Gruppe das Museum in der ehemaligen Schindler-Fabrik, das frühere jüdische Viertel aber auch das moderne Krakau.
Ein Höhepunkt der Fahrt ist sicherlich das Essen in einem jüdischen Restaurant mit Klezmer-Musik.
Zur Vorbereitung gibt es im Jahrgang 8 regelmäßige Treffen, die historische Hintergründe beleuchten.
Im Schuljahr 2023/2024 ist es sogar gelungen, einen Wahlpflicht-Kurs einzurichten, der noch umfangreicher informieren konnte, sei es mit Museumsbesuchen, Stadtrundgängen oder Filmmaterial.
Im Weiteren engagiert sich das Team „Gedenken“ seit den 2000er Jahren in jedem Herbst bei der Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am 9. November.Wir sind stolz darauf, dass unser Bürgermeister Stefan Muckel die Schirmherrschaft für die Gedenkfahrten übernommen hat.
Eingang zum Schulgebäude der GHS Erkelenz
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