Das Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) unterstützt in Nordrhein-Westfalen Schülerinnen und Schüler gezielt bei der Berufswahl. Besonders intensiv und erfolgreich setzt die GHS Erkelenz dieses Programm um: Etwa 60% der Absolventinnen und Absolventen verlassen die Schule jährlich mit einem Ausbildungsvertrag.
Durch eine Kombination aus Potentialanalysen, Berufsfelderkundungen, Praktika und individueller Beratung durch die Agentur für Arbeit erhalten die Jugendlichen wichtige Einblicke in verschiedene Berufsfelder. KAoA fördert eine praxisnahe Vorbereitung auf die Arbeitswelt, ermöglicht den Schülern, ihre Fähigkeiten und Neigungen frühzeitig zu erkennen und unterstützt
sie bei einer passenden Berufswahl. Dies steigert nicht nur die persönliche Zufriedenheit der Jugendlichen, sondern beugt auch Fachkräftemangel vor und bereitet eXektiv auf den Arbeitsmarkt vor.
KAoA ist somit ein entscheidendes Programm zur Berufsorientierung und eine wichtige Investition in die Zukunft des Standorts Nordrhein-Westfalen.
Koordination / Berufsorientierung Klasse 9
Berufsorientierung Klasse 8
Berufsorientierung Klasse 10
Berufsorientierung Klasse 7, Boys' und Girls' Day
Der Berufswahlpass ist ein Arbeitsmittel zur beruflichen Orientierung für Schülerinnen, Schüler, Eltern, Berufsberatung und Betriebe. Er besteht aus einer DIN-A4-Ringbuchmappe, Registerblättern und den dazugehörigen Materialteilen. Der Berufswahlpass strukturiert und steuert den Prozess der Berufsorientierung ab Klassenstufe 7 und bündelt die Aktivitäten. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit ihm selbstständig und eigenverantwortlich. Sie dokumentieren ihre Schritte zur Berufswahlentscheidung, ebenfalls ihre erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Schließlich können Schülerinnen und Schüler den Berufswahlpass gezielt bei ihrer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz verwenden. Die Arbeit mit dem Berufswahlpass wird an unserer Schule ab dem Schuljahr 2007/2008 in den 7. Klassen beginnen.
An der Ganztagshauptschule Erkelenz beginnt die Berufsorientierung bereits in der Klasse 8 mit einem Ein-Tages-Praktikum. Die Schüler/innen sollen in diesem Praktikum erste Erfahrungen aus der Berufs- und Arbeitswelt sammeln. Es soll zusätzliche Motivation zu mehr Lern- und Leistungsbereitschaft erzeugen. Der/die Klassenlehrer/in betreut die Kinder während der Durchführungsphase und hält Kontakt zu den Firmen und Unternehmen. Zusätzlich findet eine Aufarbeitung dieses Praktikums –auch im Fach Wirtschaftslehre statt. So lernen die Kinder zum Beispiel ihren Lebenslauf zu verfassen, sich um eine Praktikums bzw. Ausbildungsstelle zu bewerben oder sich Informationen zu Praktikums- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten bei den entsprechenden Institutionen zu besorgen.
Die dreiwöchigen Praktika finden in den Jahrgangsstufen 9 und das 10 statt. Zum einen lernen die Jugendlichen die Arbeitswelt über einen längeren Zeitraum hinweg kennen, sind für einen begrenzten Zeitraum ein Bestandteil darin, zum anderen können sie feststellen, ob sich ihre beruflichen Wunschvorstellungen realisieren lassen. Vielleicht wird dadurch zusätzlich Motivation erzeugt, geforderte schulische Qualifikationsmerkmale für den angestrebten Beruf doch noch zu erreichen. Auch diese Praktika werden von Schüler/innen und Lehrer/innen vor- und nachbereitet. Auch hier stehen Schule und Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetriebe in ständigem Kontakt, so dass bei Bedarf persönliche Fehleinschätzungen der Schüler/innen korrigiert und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.
Zur gezielten Berufsorientierung besuchen ausschließlich Schülerinnen und Schüler der 10A im Rahmen des Wirtschaftslehre- und Arbeitsgemeinschaftsunterrichts mittwochs für das 2. Halbjahr des laufenden Schuljahres ihre Praktikums- bzw. zukünftigen Ausbildungsbetriebe. Parallel zur allgemeinen schulischen Ausbildung bietet sich den Schüler/innen kurz vor der Schulentlassung die Gelegenheit zur erneuten Orientierung, optimalerweise jedoch zur gezielten Vorbereitung auf die anschließende Berufsausbildung.
Die Klasse 10A1 der GHS Erkelenz ist eine Projektklasse mit einem kaufmännischen Schwerpunkt. Ihr Hauptprojekt ist der Kiosk „OASE“, der das ganze Schuljahr über in den Pausen frische Backwaren, Getränke und Schulutensilien anbietet. Der Kiosk wird wie ein kleines Unternehmen geführt, wobei die Schüler*innen eigenständig alle anfallenden Aufgaben übernehmen, von der Buchhaltung und dem Einkauf bis zur Lagerverwaltung.
Jeden Mittwoch steht der Firmentag im Stundenplan, an dem die Klasse intensiv an den Kioskprojekten arbeitet. Zusätzlich zum regulären Kioskbetrieb bietet die Klasse Catering bei besonderen Anlässen an, organisiert die jährliche Foto-Aktion für die Schülerausweise und übernimmt die Sammelbestellung der Taschenrechner.
Die Schüler*innen lernen dabei praxisnah, wie ein kleines Unternehmen funktioniert, und sammeln wertvolle Erfahrungen im Bereich Finanzmanagement, Kundenservice und Organisation. Die „OASE“ ist nicht nur ein Service für die Schule, sondern auch ein spannendes Projekt, das den Schulalltag bereichert und die Selbstständigkeit fördert.
Die Klasse 10A1 der GHS Erkelenz ist eine Projektklasse mit einem Fokus auf Handwerk und Eine Welt. Im Technikunterricht werden nützliche Objekte wie Organizer, Stiftehalter, Schlüsselanhänger und Insektenhotels aus Holz und Kunststoff hergestellt. Ein wechselndes Team unterstützt den Hausmeister bei Reparaturen und Aufräumarbeiten im Schulgebäude. Die Klasse übernimmt auch die Abholung und Entsorgung des Papiermülls sowie das Sammeln von Pfandflaschen, deren Erlös das Butterflies-Projekt für Straßenkinder in Indien unterstützt.
Zukünftig wird der Betrieb des „Eine-Welt-Ladens“ zu den Aufgaben der Klasse gehören, wo gespendete Artikel gegen Spenden angeboten werden. Mittwochs findet der Projekttag statt, an dem die Schüler*innen in kleinen Gruppen selbstständig arbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Berufsorientierung, die durch ein dreiwöchiges Praktikum unterstützt wird, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln und den Einstieg in eine Ausbildung zu erleichtern.
Diese praxisorientierten Aufgaben fördern die Selbstständigkeit und den Teamgeist der Schüler*innen und bieten ihnen wichtige Einblicke in handwerkliche Tätigkeiten und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Mit einem Konzept zur Thematik “Fördern statt Sitzenbleiben“ hat sich die GHS Erkelenz am 18 02.2022 an die Schulentwicklungskonferenz im Ministerium für Schule und Bildung NRW mit der Bitte um Zulassung gewandt.
Seit dem 03.06.2022 liegt nun die Genehmigung für die Dauer von vier Jahren zur Erprobung vor, worüber wir uns sehr freuen.
Ziel des Vorhabens ist die Aufhebung der Nichtversetzung für die Jahrgangsstufen 6, 7, 8. Es wird ein Unterstützungs- und Förderangebot für diejenigen Schüler*innen bereitgestellt, die laut Gesetzesvorgaben das Klassenziel der o.g. Jahrgangsstufen nicht erreichen würden. Dabei greifen wir auf bereits vorhandene Strukturen zurück wie z.B.
Zur Erweiterung der Maßnahmen bieten wir ein individuelles Förderangebot mit Lernbausteinen in den Hauptfächern und eine gezielte Begleitung durch Lerncoaches zur Stärkung der Basiskompetenten an, eventuell auch unter Einbeziehung außerschulischer Partner.
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es unerlässlich, dass Bildungseinrichtungen mit den neuesten Medientechnologien und Konzepten Schritt halten. Ein effektives Medienkonzept ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur technisch versiert sind, sondern auch die Fähigkeiten entwickeln, um Medien kritisch zu hinterfragen, kreativ zu nutzen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Diese Einleitung skizziert die Vision und die Ziele unseres Medienkonzepts, das darauf abzielt, eine umfassende und zeitgemäße Bildung zu fördern, die unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorbereitet. Das Land NRW hat mit seinem Medienkompetenzrahmen eine grundlegende Orientierung zum Einsatz digitaler Medien an Schulen geschaffen.
An unserer Schule wollen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen, um neue Medien in geeigneter Weise in die Lehr- und Lernprozesse zu integrieren. Dabei wollen wir ein sich ergänzendes Miteinander etablierter, analoger und digitaler Methoden schaffen. So sollen neue Möglichkeiten der Gestaltung von Lernen und Lehren entstehen.
Eine umfassende Ausbildung von Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien stellt für die SchülerInnen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bei der Bewerbung um Ausbildungsplätze dar. Des Weiteren haben digitale Medien Einzug in alle Bereiche des Lebens gefunden, von der Kommunikation über das Bezahlen und sogar die Gesundheitsvorsorge. Ein kritischer und sicherer Umgang mit Medien ist für die Entwicklung von Selbstständigkeit daher unerlässlich. Gleiches gilt für die Entwicklung der Lehre. Digitale Lehrmethoden erlaube neue Unterrichtsmethoden, substituieren alte Konzepte und ergänzen bewährtes. Schulen stehen in der Pflicht Ihre SchülerInnen auf die Welt von heute und morgen vorzubereiten und das gelingt nur, wenn die LehrerInnen sich permanent mit den neuesten Entwicklungen, von der Bedienung von Tablets, bis hin zur Nutzung von KI, weiterbilden und Ihre Fähigkeiten im Unterricht umsetzen.
Unser Medienkonzept soll einen verbindlichen Rahmen für die Nutzung von Medien an unserer Schule geben, Entwicklungsprozesse aufzeigen und anregen und einen Rahmen zur kontinuierlichen Weiterbildung des Kollegiums geben.
Über diese Plattform können Schülerinnen und Schüler mit Lernmaterialien versorgt werden und sie können individuelles Feedback.
Außerdem können Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler online miteinander kommunizieren.
Kontaktdaten Support: support[at]ghs-erkelenz [dot] de
Die Stadt Erkelenz als Schulträger stellt allen Schüler*innen der Stadt Erkelenz auf Wunsch für die gesamte Schulzeit an der GHS Erkelenz ein O365-Zugang zur Verfügung.
Kontaktdaten Support: support[at]ghs-erkelenz [dot] de
Über Schoolfox ist eine digitale und schnelle Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule sichergestellt. Sie haben noch keinen Account oder Sie haben Fragen zu Ihrem Account?
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in Arbeit
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Das Heart-Learn-Café (HLC) ist eine innovative pädagogische Maßnahme, die eine temporäre, alternative Beschulung für Schülerinnen und Schüler anbietet, die im regulären Unterricht aufgrund ihres Verhaltens nicht mehr teilnehmen können. Ziel ist es, diesen Schülern eine Perspektive zu bieten und individuelle Lernwege zu entwickeln, um eine Wiedereingliederung in den Klassenverband zu ermöglichen.
Insgesamt dient das HLC der Förderung von individuellen und sozialen Entwicklungsprozessen der Schülerinnen und Schüler, mit dem Ziel, langfristig eine positive Reattribution der Schulerfahrung zu erreichen und den Schülern bestmögliche Lernbedingungen zu bieten.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Schüler:innen, Lehrer:innen und Mitarbeiter:innen sind für uns von höchster Bedeutung. Ein Schutzkonzept zielt darauf ab, Risiken zu minimieren und angemessene Maßnahmen zur Prävention und Bewältigung von Notfällen zu etablieren.
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